Autor: magz

orlando

ein menschenleben, das vier jahrhunderte und zwei geschlechter umfasst: diese ungewöhnliche prämisse liegt virginia woolfs 1928 verfassten schlüsselroman ORLANDO: EINE BIOGRAFIE zu grunde.

nachdem dem jungen adeligen orlando das herz gebrochen wurde, fällt er in einen tagelangen, tiefen schlaf. als er erwacht, hat er aufgehört, zu altern. als dichter versucht er, die welt zu erklären, als gesandter erkundet er andere kulturen. viele jahre später sucht ihn erneut ein todesähnlicher schlaf heim.

erst nach einer woche wird er wach: als frau. aus der sicht einer frau, die auch das mannsein kennt, beobachtet orlando als mensch, wie sich die zeiten und sitten im laufe der jahrhunderte ändern. doch auf wahre gleichberechtigung wartet orlando vergebens.

in jedem menschlichen wesen gibt es ein schwanken zwischen den geschlechtern hindurch. mit den verwicklungen, die sich daraus ergeben, hat jeder hier vielleicht schon eigene erfahrungen gemacht, aber wir verlassen das allgemeine und verzeichnen nur die wirkung, die das alles auf orlando hatte.

v. woolf / Textfassung a. Müller

Drei souveräne Schauspieler, ein überaus simples Bühnenbild und etwas geschickt eingesetzter Theaterzauber genügen völlig, um dem Literaturklassiker in schlanken 80 Minuten die Ehre zu erweisen. Das Publikum im ausverkauften Saal ist hingerissen. […] Eine zwanghafte Aktualisierung oder gar eine queere Ästhetik verweigert [Regisseurin Magz] Barrawasser konsequent, stattdessen lässt sie einfach die schöne Geschichte leuchten, die heute gern als Vorläufer aktueller Genderdebatten gelesen wird. (WAZ)

mit jaëla probst, helge salnikau, alessandra wiesemann

regie: magz barrawasser

bühne: clara eigeldinger

kostüm: rabea stadthaus

textfassung: annette müller

regieassistenz: kerstin sommer, nellie buldyrski

premiere war am 14. januar 2024 am prinz regent theater bochum

bildnachweis für alle fotos: anna högerle

im taumel des zorns – und jetzt ein allererstes fest

7 episoden – 5 figuren – 1 wahre begebenheit

der einbruch in die krankenhausapotheke läuft anders als erwartet. ove, enno und holle sind nicht allein. die ehemalige apothekenleiterin und eine angestellte haben sich ebenfalls zugang verschafft. als der einbruch kurzerhand zur geiselnahme wird, erwacht das interesse der öffentlichkeit. schnell wird klar: hier sind größere machenschaften im gange, denen niemand so leicht entkommt. es beginnt ein spiel mit der zeit. verhandlungen mit der polizei verhärten sich. ein geplantes geständnis entfaltet ungeahnte sprengkraft. die machtverhältnisse geraten ins wanken. wer hat hier in wahrheit wen zur geisel? und wer setzt sich am ende durch?

die spielzeit 2023/24 folgt einem einzigartigen vorhaben: alle uraufführungen erzählen zusammen eine geschichte. beruhend auf einer wahren begebenheit werden fragen nach recht und gerechtigkeit, selbstjustiz und moral im angesicht eines drohenden medizin-skandals verhandelt. sieben teams aus autor*innen und regisseur*innen erzählen die geschichte in jeder episode weiter. alle episoden werden die ganze spielzeit gezeigt, der einstieg ist jederzeit möglich.

basierend auf einer geschichte von peer mia ripberger, corinna huber & ensemble

episode 2 – und jetzt ein allererstes fest

der morgen bricht an, doch die krankenhausapotheke bleibt geschlossen. enno wird beauftragt, die öffentlichkeit über die situation in der apotheke zu informieren. wie kommuniziert man, was hier geschieht? so einfach ist die sache nicht und dann platzt auch noch die außenwelt herein: das krankenhaus braucht dringend medikamente, um die versorgung aufrecht zu erhalten. dafür ist die expertise von merit und cecilia nötig, aber die weigern sich zu helfen.

neue machtdynamiken bringen die gruppe gewaltig durcheinander und die nerven liegen blank. der zunehmende druck von außen stellt die geduld aller auf die probe. ruhiges und strategisches handeln ist nun wichtig, doch so langsam kommt der hunger. nicht nur enno fällt es immer schwerer, unter diesen bedingungen klare gedanken zu fassen und über das weitere vorgehen zu entscheiden.

regie: magz barrawasser

text: caspar-maria russo

es spielen: eva lucia grieser, cyril hilfiker, seraina löschau, lauretta van de merwe, morris weckherlin

dramaturgie: marleen wengorz

bühne: valentin baumeister

kostüm: nicola gördes

musik: konstantin dupelius, justus wilcken

premiere war am 18.11.2023 im ITZ tübingen

bildnachweis für alle fotos: alexander gonschior

sexualkunde für das neue jahrtausend

*ausgezeichnet mit dem zweiten preis des KUSS festival 2024 *

die coming-of-age-komödie des kanadischen autors oliver sylvestre nimmt uns mit in den gefühlsstrudel dreier jugendlicher und führt uns hautnah an ihr begehren, ihr lieben und ihre unsicherheiten heran. im mittelpunkt der geschichte stehen die drei jugendlichen oli, ben und so. die drei siebzehnjährigen leben im jahr 1999 und stehen vor dem millennium und ihrem ersten mal.

oli, ben und so erzählen vom verliebtsein, von beziehungen, freundschaften, trennungen, einem drohenden weltuntergang und dem ersten mal. ihre erforschung der homo- und heterosexuellen liebe wird untermalt mit soundtrack von den musikern patrick reerink und jean jacobi der band guts pie earshot.

mit viel humor entwirft die deutschsprachige erstaufführung ein einfühlsames bild einer sexualität, die sich zwischen abenteuerlust und leichter panik bewegt. ein mutiges stück, das eine sprache dafür findet, wie wir sex haben, was wir uns wünschen und was nicht, und wie wir genau das kommunizieren.

»ein gelungener, ein sensibel, witzig und glaubwürdig umgesetzter abend über teenagerliebe.« dimo rieß | leipziger volkszeitung (18.09.2023)

»ein witziger, spannender abend über das jahr 1999 und die irrungen und wirrungen rund um das erste mal.« lena kupke | deutschlandfunk kultur (21.09.2023)

mit josephine schumann, philipp zemmrich, moritz winklmayr

regie: magz barrawasser

ausstattung: rabea stadthaus

dramaturgie: justus rothlaender

musik: patrick reerink und jean jacobi

regieassistenz und statisterie: stephanie sonntag

premiere war am 16. september 2023 am TDJW leipzig

bildnachweis für alle fotos: tom schulze

im kino

inszeniert für das landestheater detmold

die drei angestellten des kleinen programmkinos in der provinz mögen das gefühl haben, dass sich das große schauspiel des lebens auf der leinwand und weitab ihres kleinen alltags abspielt – doch unter dem vergrößerungsglas des textes von annie baker entspinnt sich fast unmerklich ein drama um freundschaft, loyalität, projektion liebe und scheitern.


der junge avery hat sein studium unterbrochen und gerade erst seinen traumjob im kino angefangen. sein älterer kollege sam hofft vergeblich auf eine beförderung und beachtung von rose, ist profi im popcorn fegen und wohnt noch bei seinen eltern. und die filmvorführerin rose erscheint unnahbar und egozentrisch und scheint im gegenstaz zu avery und sam ein leben ausserhalb des vorführraums zu haben.

im zuschauerraum des kinos, dem einzigen handlungsort, wirken die drei zwischen den menschenleeren sitzreihen wie längst vergessenes inventar und bauen sich ihren eigenen kleine kosmos. als der inhaber des kinos wechselt gerät das gefüge ins wanken.

mit ewa noack, emanuel weber, tomani diatta

regie: magz barrawasser

ausstattung: victoria unverzagt

dramaturgie: laura friedrich

regieassistenz und statisterie: pascal eller

premiere war am 6. mai 2023 im kaiserhof kino

bildnachweis für alle fotos: marc lontzek

liebe in zeiten der schichtarbeit

inszeniert für das ITZ zimmertheater tübingen

die entrümpelung eines leer stehenden hauses fördert ein notizheft von 1988 zutage: ein junges paar versucht, mit handschriftlichen liebesbotschaften kontakt zu halten. der asynchrone takt der schichtarbeit zwingt sie auseinander, obwohl sie täglich in derselben küche essen, im selben bett schlafen und mit demselben kugelschreiber ins selbe heft schreiben. ein fernfahrer berichtet von 33 jahren ehe, in denen er nur elf jahre zu hause war: seit 40 jahren fährt er durch europa und ist stets nur am wochenende da. wie geht die kindererziehung per telefon? und die liebe in so langen pausen? eine nachtschwester in der unfallchirurgie sieht das nicht dramatisch. wie schön ist es, ins bett zu gehen, wenn der andere zur arbeit muss! und heute? wartet jemand auf eine chat-nachricht vom flirt von gestern abend – ein live-ticker der gefühle begleitet beide durch den tag.


wahre geschichten über das senden und empfangen, die liebe unter abwesenden in den lücken, die die arbeit lässt.

mit eva lucia grieser, lauretta van de merwe, roman pertl, morris weckherlin

regie und ausstattung: magz barrawasser

text: marcel raabe und manuel waltz

dramaturgie: jana gmelin

premiere war am 24. 9. 2022

bildnachweis für alle fotos: alexander gonschior

ausnahmezustand

ein klassenzimmerstück von christina kettering · uraufführung

inszeniert für das deutsche nationaltheater weimar

aktiv werden! – denkt sich marvin der bisher nichts mit politischem aktivismus am hut hatte. weder zu hause noch in seinem freundeskreis waren demos oder die »globale erwärmung« ein thema. bis auch marvin die zahlreichen katastrophenmeldungen, die beinahe täglich in die medienwelt katapultiert werden, wahrnimmt: hungerkrisen, umweltkatastrophen, ausnahmezustände. er beschließt, sich den wöchentlichen protesten anzuschließen und sein leben umzukrempeln: verzicht auf das neuste smartphone, vegane ernährung und weniger onlinegames – wegen der server!

so hat marvin an der seite von lea, die er auf den klimaschutzdemos kennenlernt, endlich das gefühl etwas bewirken zu können. gemeinsam für die gute sache einstehen! gegen die eigene ohnmacht ankämpfen!

doch dann stellt er in seinem neuen umfeld mehr und mehr widersprüche fest, die für ihn mit einem klimabewussten leben nicht vereinbar sind: sich vegan ernähren, ja, aber mit dem flieger auf die kanaren jetten? zunehmend wird marvin bewusst, dass er auf diese weise nicht die welt retten wird. und dass auf reden endlich taten folgen müssen, wenn er wirklich etwas verändern möchte.

marvin lässt schließlich die freitagsdemos mit den bunt bemalten schildern hinter sich und nimmt stattdessen die großen fische ins visier: die eigentlichen verursacher der co2-emissionen. so schließt er sich aktivist*innen an, die auch vor anschlägen nicht zurückschrecken… boom!

mit janus torp

regie und ausstattung: magz barrawasser

dramaturgie: lisa evers

regieassistenz: helen ehrhardt und michael loos

premiere war am 24. 03. 2022

bildnachweis für alle fotos: candy welz

der tatortreiniger

zwei mal inszeniert für das prinz regent theater in bochum

das freie wochenende

in dagmar drexlers leben geht es zurzeit besonders turbulent zu: ein großer kongress, der vorbereitet werden muss, eine ehekrise, die auf eine scheidung zusteuert, eine vierjährige tochter, die sich weigert, ihre schlammhose anzuziehen. doch eigentlich müsste vor allem die beerdigung des unlängst verschiedenen schwiegervaters organisiert werden – und das ausgerechnet in der wohnung des verstorbenen, in der gerade heiko „schotty“ schotte – von beruf tatortreiniger – die nicht unerheblichen spuren des ablebens beseitigt.

mit DAS FREIE WOCHENENDE brachte das prinz regent theater 2021 erstmals eine folge der kultserie auf die bochumer bühne.

ergänzt wird der abend durch den monolog KNOLLS KATZEN, in dem es wie in „das freie wochenende“ auf lustig-tragische weise um überforderung, verantwortung und zu viele klingelnde telefone geht.

ein abend mit maximilian strestik, laura thomas, manuel loos, michael kamp

regie: magz barrawasser
bühne: clara eigeldinger
kostüm: rabea stadthaus

regieassistenz: kerstin sommer
licht: dennis philipp


premiere war am 14. 12. 2021

bildnachweis für alle fotos: anna högerle / PRT

currywurst / anbieterwechsel

2022 folgte die zweite runde des tatortreinigers im PRT:

in CURRYWURST führt die arbeit schotty in eine galerie für gegenwartskunst, in der die protestaktion eines verkannten malers für große aufregung sorgt. die einblicke, die er dabei in die welt der kunst, des geldes und der wertigkeit der dinge gewinnt, lassen ihn nicht schlecht staunen.

in ANBIETERWECHSEL reinigt schotty in einer vermittlungsagentur für religiöse angelegenheiten. die spirituelle umgebung beflügelt seine phantasien vom leben nach dem tod und führt zu guter letzt zu einer erleuchtung im diesseits.

in kombination der beiden folgen gibt der abend anlass darüber nachzudenken, welche werte und leitlinien unser leben prägen und welchen entitäten wir erlauben, unseren alltag zu lenken.

ein abend mit maximilian strestik, alessandra wiesemann und stefanie linnenberg

regie: magz barrawasser
bühne und kostüm: rabea stadthaus

regieassistenz: kerstin sommer
licht: dennis philipp

premiere war am 27. 11. 2022

bildnachweis für alle fotos: anna högerle / PRT

wasted

inszeniert für das landestheater detmold

ted, charlotte und dani sind als jugendliche gemeinsam um die häuser gezogen. inzwischen haben alle ihr eigenes leben und sehen sich nur noch selten. als der todestag ihres gemeinsamen freundes tony sich zum zehnten mal jährt, begegnen sich die drei wieder. konfrontiert mit der vergangenheit, hinterfragen sie auch ihre gegenwart. führen sie das leben, das sie sich als teenager herbeigesehnt hatten? im laufe einer gemeinsamen partynacht gestehen sich die drei nach und nach ein: um wirklich glücklich zu sein, müssten sie etwas verändern. berauscht werden entscheidungen gefällt und pläne geschmiedet. aber können die auch bei tageslicht bestehen?
kae tempests erstes theaterstück kreiert eine welt, in der scheinbar alles möglich ist. an dieser verheißung reiben sich die figuren ab und fragen sich: wie bleibt man angesichts dieser vielfalt an möglichkeiten handlungsfähig?

 

charlotte – ewa noack
dani – emanuel weber
ted – felix frenken

inszenierung – magz barrawasser / bühne und kostüm – victoria unverzagt / dramaturgie – laura friedrich / regieassistenz – pascal eller / video – marc lontzek

online-premiere war am 11. februar 2021

bildnachweis für alle fotos: marc lontzek

corpus delicti

inszeniert für das stadttheater bremerhaven

wir befinden uns im jahr 2070 in einem staat, dessen herrschaftsform sich „die methode“ nennt. diese legitimiert sich durch den unbedingten, kollektiven überlebenswillen jedes lebewesens: gesundheit ist das höchste ziel des staates. „die methode“ garantiert allen bürger*innen gesundheit, wenn diese sich dem regime von lückenlosen gesundheitskontrollen unterwerfen. da „die methode“ auf erkenntnissen der biologie basiert, ist sie unfehlbar. dies glaubt auch mia holl, musterbürgerin, 34 jahre alt. sie ist biologin und völlig unpolitisch -bis zu dem tag, an dem ihr bruder moritz, ein freiheitsliebender anarchist, durch einen DNA-test des mordes überführt wird und sich in folge dessen im gefängnis umbringt. das stürzt mia in einen schweren konflikt, weil sie einerseits als wissenschaftlerin dem DNA-test glauben schenkt, aber andererseits zutiefst überzeugt ist, dass ihr bruder kein mörder sein kann. diese zweifel machen sie ungewollt zur staatsfeindin. mia zieht verstößt mit ihren zweifeln gegen die regeln des systems, verweigert sich der obligatorischen gesundheitskontrollen. sie beharrt auf der unschuld ihres bruders und gerät dadurch ins visier der justiz und des chefideologen heinrich kramer…

was bedeutet es, ein mensch zu sein? welche unveräußerlichen rechte haben wir? diese fundamentalen fragen stellt juli zehs 2007 uraufgeführtes stück.

im kern geht es um die frage, ob das individuum ein recht auf absolute selbstbestimmung hat, also auch ein «recht auf krankheit», wie eine untergrundorganisation im stück heißt, oder ob der staat zum wohle aller dem einzelnen dieses recht absprechen darf. spätestens seit dem ausbruch der corona-pandemie muss man wohl niemandem erklären, warum diese frage jeden etwas angeht.

mit juliane schwabe, richard lingscheidt und max roenneberg

inszenierung: magz barrawasser
bühne & kostüme: rabea stadthaus
dramaturgie: peter hilton fliegel
regieassistenz: ana maria carreíra rodriguez
inspizienz: antonia klein

die premiere war am 18.9.2020

bildnachweis für alle fotos: heiko sandelmann / stadttheater bremerhaven

oleanna – ein machtspiel

inszeniert für das stadttheater bremerhaven

carol sitzt verzweifelt nach johns vorlesung im hörsaal. sie hat für ein referat über den lehrstoff seines seminars eine ungenügende note bekommen. john bietet ihr an, den stoff in seinem büro noch einmal durchzuarbeiten und anschließend ihre note in «bestanden» zu ändern. als sich ihre verzweiflung nicht legt, nimmt er sie tröstend in den arm.

zwei wochen später, selber ort: was aus sicht des professors ein zwar nicht regelkonformes aber gut gemeintes hilfsangebot war, sieht aus der sicht der studentin ganz anders aus. johns verhalten wertet sie als paternalistisch, das angebot, zur nachhilfe in sein büro zu kommen, als annäherungsversuch und den arm um ihre schultern als sexuelle belästigung. also hat sie sein verhalten der antidiskriminierungsstelle der hochschule gemeldet. jetzt geht es für john, dessen berufung zum ordentlichen professor gerade bevorsteht, um alles oder nichts. er bearbeitet carol, die anzeige fallen zu lassen. sie geraten in streit.

wie immer bei david mamet hängt alles am richtigen gebrauch der worte. was hat john wirklich gesagt beim ersten gespräch? wie hat carol es verstanden? wie unterschiedlich ist die wahrnehmung zweier menschen von ein und demselben ereignis?

das 1992 uraufgeführte stück, das auf einem wahren fall basiert, ist gerade von einer offensichtlichen aktualität.

premiere war am 31.5.2019 im hörsaal M200 der hochschule bremerhaven, inszeniert für das stadttheater bremerhaven

 

inszenierung und ausstattung: magz barrawasser

dramaturgie: peter hilton fliegel

mit: juliane schwabe und kay krause

regieassistenz: luise peters

bildnachweis für alle fotos: heiko sandelmann / stadttheater bremerhaven