meine couchsurfing-gastgeberin und ich haben ein freundliches „und was machst du so?“ gespräch:
sie: und? was machst du so?
ich: ich bin theaterregisseurin.
sie: oh, das ist ja aussergewöhnlich!
ich: und du?
sie: ich arbeite im vertrieb für italienische wurstwaren.
ich: oh, das ist ja… aussergewöhnlich… und dein mann?
sie: der baut und programmiert automatische schiebetüren.
ich: oh, das… ist ja…bestimmt auch interessant.
„wirklich? damit kann man zufrieden einen arbeitsalltag verbringen?“ steht uns ins jeweilige gesicht geschrieben. wir beäugen uns in freundlich verwirrter verwunderung.